Schalten Sie den Fernseher aus, nicht den Geist! Der Priester warnt vor den schlimmen Folgen der "Teilnahme" an der Online-Messe

Schalten Sie den Fernseher aus, nicht den Geist! Der Priester warnt vor den schlimmen Folgen der "Teilnahme" an der Online-Messe

Förderung der "Teilnahme" an der Heiligen Messe. Coronavirus-bezogene Online-Aktivitäten könnten auf lange Sicht verheerende spirituelle Konsequenzen haben. Es besteht darin, die wesentlichen Elemente der Eucharistie zu verwischen. Online verlieren die Gemeinschaft, das Wort Gottes und das sakramentale Zeichen ihre Dimension.


Pater Dr. Konstantyn Morozow, OFMCap, ehemaliger Berater der Kongregation für Gottesdienst und Sakramentendisziplin, schrieb online über die katastrophalen Auswirkungen der Messe auf wpolityce.pl. „Wenn während der akuten Phase der Quarantäne der Online-Rundfunk den Gläubigen zugute kam, könnte er auf lange Sicht gefährlich sein. Es besteht darin, die wesentlichen Elemente der Eucharistie zu verwischen. Abgesehen von den Details können wir sagen, dass die Eucharistie die Versammlung der christlichen Gemeinschaft ist, um auf das Wort Gottes zu hören und darauf zu antworten, Gebete und Danksagungen anzubieten, den Leib und das Blut Christi zu empfangen, damit die Gemeinschaft selbst in den mystischen Leib Christi verwandelt werden kann "- schrieb er . Während der Übermittlung können drei wesentliche Elemente - Gemeinschaft, das Wort Gottes und das sakramentale Zeichen - nicht vollständig verwirklicht werden.



Laut dem Priester hat die Quarantäne auch gezeigt, dass die gemeinschaftliche Dimension der Eucharistie schwach im Bewusstsein der Gläubigen verwurzelt ist, dass sie unter anonymen Menschen oft als persönliches Gebet behandelt wird - und der Online-Modus hat diese Wahrnehmung der Messe nur gestärkt. Inzwischen ist dies weit entfernt von dem, was Jesus Christus lehrte und was die Kirche in ihrer Tradition - geheiligt durch das Blut der Märtyrer - der Kirche kommuniziert. Ein Körper und ein Geist in Christus - dies ist ein Ziel, das durch die Medien nicht erreicht werden kann. Unsere Teilnahme soll daher echt, real und engagiert sein.



Pater Morozov betonte, dass "eine lange Trennung von der tatsächlichen Teilnahme an der Eucharistie zu unserer Beziehung zu Christus führen kann: zuerst zu einer virtuellen Beziehung (online) und dann zu einer vollständigen Beziehungsunterbrechung (offline)."



Der Priester bemerkte auch, dass wir die Bedeutung des Wortes Gottes als Anweisung falsch verstanden haben (obwohl es nicht an der informativen und didaktischen Dimension mangelt). "Das Wort Gottes scheint in der Gemeinschaft verwirklicht zu werden, im Leben derer verwirklicht zu werden, die auf ihn hören und ihn HIER UND JETZT annehmen ( hic et nunc)). Es ist wie Regen vom Himmel, der auf die Erde des menschlichen Herzens fällt, damit diese Erde Früchte trägt. Das Wort Gottes in der Eucharistie ist einer der Wege der wirklichen Gegenwart Christi in der Eucharistie “, betonte er. Denn Christus "kommt zuerst im Zeichen der Gemeinschaft, des Priesters, dann im Wort und schließlich in den sakramentalen Zeichen von Brot und Wein." Natürlich ist es nichts Falsches, online auf das Wort Gottes zu hören, aber in der Messe ist es wichtig, dass Sie "unter den Regen des Wortes fallen, der auf die an einem Ort und zu einer Zeit versammelte Gemeinschaft strömt".



Das dritte Problem sind die Sakramente, bei denen eine Online-Teilnahme einfach unmöglich ist. Dies ist nicht das einzige Problem, da viele der Gläubigen unter normalen Bedingungen aufgrund der erforderlichen moralischen Veränderung keine Kommunion erhalten, wenn sie zur Messe kommen. In der Zwischenzeit muss man, damit die geistige Gnade kommen kann, zuerst eine sakramentale Geste von außen sichtbar machen. "Basierend auf den Worten von St. Augustinus in Geständnissen , St. Bonaventure lehrte, dass jeder, der Essen oder Trinken isst, es in sich selbst verwandelt; während in der Eucharistie derjenige, der den Leib und das Blut Christi isst, derjenige wird, den er isst, Christus (Bonaventura, Kommentar zum Satz)). Dieses sakramentale Wunder geschieht wirklich, wirklich und im Wesentlichen, wenn wir wirklich Gemeinschaft essen, in der Christus wirklich, wirklich und im Wesentlichen gegenwärtig ist “, schrieb er.



Offensichtlich reicht die bloße physische Aufnahme der Gemeinschaft nicht aus, weil sie "von einer geistigen Aufnahme durch die angemessene Haltung der Seele begleitet werden sollte, dem Wunsch, Christus nahe zu sein, seinen Willen zu tun, in Richtung Heiligkeit zu gehen". Die geistige Gemeinschaft selbst - die während des Coronavirus gefördert wurde - ist nur ein Wunsch nach Vereinigung mit Christus durch lebendigen Glauben, daher keine Alternative zur wahren Gemeinschaft. Es ist daher ideal, spirituelle und echte Gemeinschaft zu verbinden.



„Nehmen wir abschließend an, dass reale, nicht virtuelle Präsenz ein unverzichtbares Element der Eucharistie ist. Es ist, wie Theologen sagen: conditio sine qua non , betonte Pater Morozov. Und er fügte hinzu, dass Christus selbst in der Eucharistie wirklich gegenwärtig ist, deshalb können wir als Glieder seines Leibes nicht weniger daran teilnehmen als er selbst. „Virtuelle Teilnahme - in einer Ausnahmesituation - ist legitim, weil sie verhindert, dass das Verschwinden der Eucharistie auch aus dem Herzen verschwindet. Sobald jedoch die Möglichkeit einer gewöhnlichen Teilnahme an der Eucharistie besteht, muss dieser einzigartige Weg gehen “, fügte er hinzu.



Quelle: wpolityce.pl

MA

DATUM: 2020-08-14 08:39

Komentarze
A ja pytam Kapłanów. Co takiego stoi na przeszkodzie, że nie święcicie zół, a tylko je błogosławicie. O co chodzi? NIE ROZUMIEM!!!
37 - minut temu / hmm?

Sami doprowadzili do wyprowadzenia ludzi z kościołów, gdy nie było jeszcze tylu zarażonych covidem co dzisiaj, a teraz lament, że ludzie przyzwyczaili się do Mszy online, do której zachęcali.
1 godzina temu / podać nick

Ja od czasu pandemii, przyjęłam Komunię święto pierwszy raz na przełomie czerwca i lipca,byliśmy wówczas z rodziną na Warmii i Mazurach i tam w małym Kościółku przyjęłam Komunię...Bo niestety w mojej parafii,Komunia jest tylko na rękę,rozmawiali o tym z wikarym i z proboszczem,że ja nie mogę tak przyjąć,poradził,żeby przyjmować Komunię duchową i tak to robiędo teraz. Już tracę nadzieję,że wszystko wróci sprzed epidemii, będę szukać i dojeżdżać do innego miasta.
3 godziny temu / Mia

"Gdzie dwóch albo trzech gromadzi się w Moje imię, tam jestem pośród nich? Mt 18,20 Msza w tv to jest wspólnota tyle że wirtualna, a co do Eucharystii to biskupi mówili od początku epidemi że komunia duchowa jest równa tej prawdziwej, a więc proszę przestać mieszać, zwłaszcza że się jest byłym konsultantem, a może nie prawda jest inna, taca się nie zgadza?
5 godzin temu / Janek

media Kościół wykorzystuje od lat! a tu nagle źle! proponuje na poczatek lepiej przygotowac kazania, zająć się tym do czego nawołuje powołanie, nie wspominając o innych kwestiach...
5 godzin temu / brrrum

Wypowiedż ojca dr. Konstantyna Morozowa jest pozbawiona logiki . Jeśli msza online jest wartościowa w czasie ostrej fazy pandemii , to zachowuje swoja wartość również w zwykłym czasie . To jest rozumowanie na elementarnym , logicznym poziomie. Przyczyną niedorzeczności sformułowanej przez ojca dr. Morozowa jest fakt dokonania zdrady przez ponad 90 % księży i wszystkich biskupów w czasie rzekomej epidemii. Zamiast zwyczajnie przyznać się do błędu i zacząć postepować dobrze, mamy do czynienia z dalszym krecenim . Czego skutki łatwo jest przewidzieć , ponieważ oszustwo pandemiczne dopiero zaczyna nabierać tempa. Jeśli kler nie opamieta się i nie skończy z postawą wiecznego kompromisu , to doporowadzi do końca kościoła w Polsce.
5 godzin temu / Mirek

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