FRAUEN BEIM „ISLAMISCHEN STAAT“ Die gehorsamen Kriegerinnen VON HAMIDEH MOHAGHEGHI 24. JULI 2015
Junge Dschihadistin. Immer mehr Frauen schließen sich dem „Islamischen Staat“ (IS) in Syrien an
„Keine andere großartigere Aufgabe, als [dem] Ehemann zur Seite zu stehen“: das IS-Manifest für Frauen Hunderte junge Frauen aus ganz Europa haben sich dem „Islamischen Staat“ bisher angeschlossen, viele von ihnen minderjährig. Die Dschihadisten rekrutieren die Mädchen über soziale Netzwerke und ihr Manifest, das ein romantisches Bild des IS malt. Die islamische Theologin Hamideh Mohagheghi hat das Manifest der Al-Khanssaa-Brigade analysiert und kommentiert. Ein Ausschnitt
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Hamideh Mohagheghi gibt das Buch „Das Manifest der IS-Kämpferinnen“ heraus. Die gebürtige Iranerin forscht und lehrt als islamische Theologin an der Universität Paderborn. Die 60-Jährige ist Mitglied der Islamkonferenz und Mitbegründerin des islamischen Frauennetzwerkes „Huda“
Das Leben der Frau im Islamischen Staat
Die Unterteilung von nützlicher und unnützer, von gebotener und verbotener Wissenschaft ist aus mehreren Gründen kurz behandelt worden: Es geht einmal darum zu zeigen, welche Widersprüche die Argumentation der Manifest-Verfasser aufweist, wenn sie einerseits gegen Fortschritt wettern und sich andererseits modernster Medien oder Werkzeuge bedienen. Außerdem wird dabei klar, zu welcher Unmündigkeit der IS verleiten will und wie diese, nun wirklich selbstverschuldete, Unmündigkeit im deutlichen Gegensatz zum Wesen des Islams und alten Prinzipien wie beispielsweise dem Iǧtihād steht. Mit Vernunft hat dies nichts zu tun. Ein anderer Grund für das vorherige Kapitel ist die Behauptung, mit der die Brigade die Passage über das Leben der Frauen im Irak und Syrien, das nach ihrer Darstellung gleichbedeutend mit dem idealen islamischen Leben einer Frau und ihrer Rolle ist, einleitet. So erklären die Verfasser, sie würden hier zwei Ziele verfolgen:
»1. Die Rolle der Frau und ihres wünschenswerten Lebens wissenschaftlich klarzustellen, damit sie im Diesseits und Jenseits glücklich ist.
2. Die tatsächliche Stellung ihres guten Zustandes und edlen Lebens auf dem Territorium des Islamischen Staates in Syrien und im Irak zu demonstrieren. Auch, um Behauptungen zu widerlegen, die besagen, dass sie eingeengt wird; und alles, was darüber hinaus ist, und zwar anhand gefestigter Beweise einiger dort lebender Frauen.«
Nach diesen Zielen folgt zunächst das Kapitel über das Leben der Muslime, das bereits genauer betrachtet wurde. Der Abschnitt »Manifest der muslimischen Frau im Leben« beginnt mit einfachen und plausiblen Festlegungen, die zuerst gar nicht so abwegig klingen: Das Leben der IS-Frauen basiere auf »edler Rechtleitung« und ihre Vorbilder seien Maria, Asia (die Frau des Pharao), Khadidscha, Fatima und Aischa. Ferner wird der Vers 21 in Sure 30 mit einer tendenziösen Übersetzung und Schlussfolgerung zitiert: »Und unter Seinen [Gottes] Zeichen ist: Er erschafft für euch Partnerwesen aus eurer eigenen Art, auf dass ihr ihnen zuneigen möget, und Er ruft Liebe und Zärtlichkeit zwischen euch hervor: hierin, siehe, sind fürwahr Botschaften für Leute, die denken« Dieser Vers ist in der Tat die Grundlage einer Ehe im islamischen Sinne, in der Liebe und Barmherzigkeit die Grundelemente bilden und die Voraussetzungen sind. Mann und Frau sind gleichwertig vor Gott, haben Rechte und Pflichten, die in vielen Bereichen gleich sind. Sie sollen sich gegenseitig schützen und füreinander wie ein Gewand sein und sie sollen beieinander Ruhe finden.
Verwunderlich ist, dass im Manifest dieser Vers folgendermaßen erklärt wird: »Er erschuf sie aus Adam und für Adam. Wenn sie ihre Pflicht gegenüber Allah erfüllt hat, hat sie keine andere großartigere Aufgabe, als ihrem Ehemann zur Seite zu stehen.« Der Qu’ran geht nämlich von einem einzigen Ursprung der Schöpfung des Menschen aus, in Sure 4 Vers 1 heißt es: »O Menschheit! Seid euch eures Erhalters bewusst, der euch aus einer einzigen lebenden Wesenheit erschaffen hat und aus ihr Partnerwesen erschuf und aus den beiden eine Vielzahl von Männern und Frauen verbreitete. […]« Manche Kommentatoren haben jedoch ungeachtet der qur’anischen Erzählung eine Schöpfungsgeschichte entwickelt, um die Vorrangigkeit des Mannes in der Schöpfung zu untermauern.
Damit wird eine schicksalhafte Rolle der Frau in der Schöpfung festgelegt: Die Frau ist erschaffen, um dem Mann zu dienen, nur wenn sie diesen Dienst geleistet hat, ist sie würdig, ins Paradies einzutreten, laut einer Überlieferung von Ibn Hibbān, den der »Islamische Staat« gerne zitiert: »Wenn die Frau ihre fünf Pflichtgebete verrichtet, ihren Monat [Ramadan] fastet, ihre Vulva schützt und ihrem Ehemann gehorcht, dann wird ihr gesagt: Du darfst das Paradies durch die Tür betreten, welche du möchtest« Und zuvor heißt es: »Somit bestimmte und begründete Allah die Rolle (die Rolle der Frau als Dienerin und des Mannes als Gebieter, Anm. d. Verf.), indem er ›auf dass ihr ruht bei ihnen‹ sagt.«
Nach der Interpretation des Manifests ist der Mann also »ruhebedürftig«, die Frau hat die Pflicht, ihm diese Ruhe zu geben – für die Verfasser ein Sinnbild für die Vorrangstellung des Mannes. Klar ist: Die Reduzierung der Frau auf eine Dienerin des Mannes ist zwar im Qu’ran nicht zu finden, freilich aber in einigen Überlieferungen, auch in den authentischen Überlieferungssammlungen. Doch sind sich die Muslime einig, dass der Qu’ran als Rede Gottes überzeitlich gültig ist und in einem Zeitraum von dreiundzwanzig Jahren allmählich offenbart worden ist.
Die ersten Adressaten waren Menschen in einer Stammesgesellschaft des 7. Jahrhunderts auf der arabischen Halbinsel, Menschen mit bestehenden Weltbildern, Bräuchen und Gewohnheiten. Um den Qu’ran wirklich verstehen zu können, muss man diese Tradition möglichst detailliert kennen, um zu erfassen, warum es im Qu’ran Formulierungen gibt, die für uns heute aus unserem aktuellen Lebensverständnis heraus nicht nachvollziehbar sind. Wenn wir überzeugt sind vom göttlichen Ursprung des Qu’ran, können wir nicht behaupten, dass wir als Mensch mit unseren bedingten Möglichkeiten die Ausführungen Gottes, dem unbedingten und mächtigen Schöpfer, gänzlich und eindeutig verstehen und damit die absolute Wahrheit Gottes genau bestimmen und festlegen können. Unser Verständnis vom Qu’ran bleibt immer vorläufig und nicht vollkommen, wir müssen uns aber stets bemühen, durch Nachdenken und Forschen Gottes Wahrheit näher zu kommen. Der »Islamische Staat« jedoch erhebt diesen Anspruch auf Vollkommenheit und Wissen über die absolute, unendliche und einzige Wahrheit immer wieder und betreibt http://www.cicero.de/weltbuehne/frauen-f...n/59607/seite/2
Jemen: Fast 2 Millionen Kinder gezwungen die Schule zu verlassen
Das neue Schuljahr soll am 5. September beginnen, doch alles hängt von der Sicherheitslage im Land ab
Rom, 28. Juli 2015 (Fides) Staff Reporter
Der Krieg im Land wütet weiter, und zu den schweren Folgen gehört auch, dass fast 2 Millionen Kindern die Schulen verlassen müssen. Bislang sind 3.600 Schulen geschlossen worden, die Schüler und ihre Familien wurden in sicherere Gebiete umgesiedelt. Von den geschlossenen Schulen wurden 248 völlig zerstört, in 270 sind Obdachlose untergebracht, und weitere 68 sind von bewaffneten Gruppen besetzt. Für das Erziehungssystem des Jemen ist – laut UNICEF – ein derartiger Kontext verheerend.
Die Organisation der Vereinten Nationen versucht derzeit über 200.000 Kindern schulischen Beistand zu geben, indem sie Hefte, Stifte und Schultaschen liefert. Das jementische Unterrichtsministerium versucht seinerseits die notwendigen Lehrkräfte zu mobilisieren und provisorische Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen, wie z.B. Zelte, damit Schulklassen gebildet werden können.
Das neue Schuljahr soll am 5. September beginnen, doch alles hängt von der Sicherheitslage im Land ab. Vor dem Konflikt besuchten 79% der Kinder die Schule, auch wenn 2 Millionen Kinder die Schule nicht besuchen konnten, weil sie zu arm waren, diskriminiert wurden oder weil die Unterrichtsqualität nicht ausreichend war. (AP)
29/07/2015 10:26SHARE: „Liebe junge Freunde, habt keine Angst vor der Ehe. Christus begleitet die Eheleute, die mit ihm verbunden bleiben, mit seiner Gnade.“ Ein Tweet von Papst Franziskus, der den Zahn der Zeit ein wenig erfühlt. Die Ehe ist in der Krise, das ist kein Geheimnis. In weniger als drei Monaten startet die Familiensynode. Sie wird um dieses Thema nicht herumkommen. Erzbischof Vincenzo Paglia, der Präsident des Päpstlichen Rates für die Familie sagt dazu im Gespräch mit Radio Vatikan:
„Wir alle wissen, vor allem so kurz vor der immer näher rückenden Synode, dass viele Probleme um die Themen ,Ehe´ und ,Familie´ kreisen. Und das Grundproblem ist genau das: Viele Jugendliche haben leider Angst davor, zu heiraten, nicht weil sie – wie soll ich sagen – ‚schlechter‘ sind als die von früher. Das auf keinen Fall! Es existiert eine Kultur, die diese Furcht nährt, die zu einer Erschütterung der definitiven Entscheidungen führt und es erscheint einfacher sich zurück zu ziehen. Papst Franziskus sagt den Jungen: ‚Habt keine Angst!‘“
Statistisch gesehen gehen die Hochzeiten nicht unbedingt zurück. In den vergangenen Jahren blieben sie in Deutschland beispielsweise mehr oder weniger stabil. Dennoch haben sich die Zeiten geändert: 1997 heirateten im Schnitt laut den Statistischen Ämter des Bundes und der Länder noch 73.700 Menschen katholisch, 2014 nur noch rund 44.000. Staatlich gesehen heirateten im Jahr 2013 373.655 – vergleichbar mit der Einwohnerzahl von Bochum. Scheiden ließen sich im selben Jahr so viele wie ganz Potsdam (169.833). Dass sich ein Scheidungsmuffel unter den jüngeren bemerkbar macht, ist heute spürbar. Die Ehe, die Vereinigung auf ewig, könnte aber einer instabilen Gesellschaft die Stabilität zurück geben, so Paglia.
„Ja, ich denke die Kirche hat hier einen Schatz: einen spiritueller Schatz, ein humanistisches Gut, ein unglaublicher Reichtum. Ich denke das ist nicht so bekannt und manchmal wird es schlichtweg vergessen. Heute muss man sich dessen wieder bewusst werden, dass die Eheschließung und die Familie nicht eine einfach Wahl für jeden einzelnen ist, sondern eine Art die Welt zu ändern. Die Ehe und die Familie sind nicht nur die Wahl für die eigenen Gefühle, sondern für die Gesellschaft.“
Noch vor der Familiensynode kommenden Oktober im Vatikan wird Papst Franziskus zum Abschlussgottesdienst des katholischen Weltfamilientreffens am 26. Und 27. September in Philadelphia (USA) erwartet. Die Kirche will mit den seit 1994 alle drei Jahre in einer anderen Stadt organisierten Weltfamilientreffen die Bedeutung der Familie für die Gesellschaft und ihren spirituellen Wert für den Glauben hervorheben. (rv 29.07.2015 no)
Dienstag, 28. Juli 2015 Fast jeder zweite Deutsche wünscht Schutz für die klassischen Ehe
(idea) – Fast jeder zweite Deutsche ist der Meinung, dass die klassische Ehe von Mann und Frau besonderen Schutz verdient. Das ergab eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. 47 Prozent der Befragten stimmten der Aussage zu: „Jeder kann seinen Partner zwar frei wählen, das ist Privatsache. Aber aus der Ehe zwischen Mann und Frau entstehen in der Regel Kinder. Deswegen verdient die klassische Ehe zwischen Mann und Frau besonderen Schutz.“
42 Prozent meinten dagegen: „Ehe heißt für mich, dass sich beide Partner aufeinander verlassen können und füreinander einstehen. Dabei spielt das Geschlecht überhaupt keine Rolle. Dass homosexuelle Partner nicht heiraten dürfen, ist für mich daher eine ungerechtfertigte Diskriminierung.“ Bei diesem Thema gibt es auffallende Unterschiede zwischen den Generationen: Während 62 Prozent der ab 60-Jährigen der Ansicht sind, die traditionelle Ehe verdiene besonderen Schutz, sagen dies bei den unter 30-Jährigen nur 26 Prozent.
Ein weiteres Ergebnis: Fast die Hälfte der Deutschen sieht homosexuelle Partnerschaften mit Kindern mit Unbehagen. 48 Prozent befürworten die Aussage: „Sicherlich kann ein Kind, das bei homosexuellen Eltern aufwächst, eine gute Kindheit haben, aber ich muss sagen, ich habe kein gutes Gefühl dabei, ich finde das nicht richtig.“
Fast drei Viertel (72 Prozent) sind der Überzeugung „Ein Kind braucht ein Heim mit beiden: Vater und Mutter, um glücklich aufzuwachsen“.
Die Umfrage ergab auch, dass die „gleichgeschlechtliche Ehe“ für die Deutschen ein nachrangiges Thema ist. Nur 17 Prozent sind der Auffassung, dass man sich darum „unbedingt“ kümmern sollte. Das ist der letzte Platz unter sechs Bereichen. Für vorrangiger halten die Bürger folgende Themen: Flüchtlinge aus Afrika (77 Prozent), Terror des „Islamischen Staates“ (72 Prozent), Stabilität des Euro (59 Prozent), Integration von Zuwanderern (57 Prozent) und Klimawandel (55 Prozent).
Dienstag, 28. Juli 2015 Familienverband: Krippenausbau der Bundesregierung verfassungsrechtlich bedenklich
(PM Verband Familienarbeit) Das BVerfG hat das Betreuungsgeld lediglich aus formalen Gründen als verfassungswidrig bezeichnet, weil die Bundesebene dafür nicht zuständig sei. So weit, so gut.
Allerdings hätte das Gericht allen Anlass gehabt, sich mit dem Betreuungsgeldgesetz auch inhaltlich zu befassen, zum Beispiel auf der Grundlage des vom eigenen Hause 1999 gefällten Betreuungsurteils, das bestimmte, dass `die Kinderbetreuung in der jeweils von den Eltern gewählten Form in ihren tatsächlichen Voraussetzungen zu ermöglichen und zu fördern` sei.
Angesichts der Entwicklung, die die Familienpolitik seither genommen hat, bleibt nur festzustellen: Folgt man dem Urteil des BVerfG, bewegt sich die Bundesregierung mit ihrer Krippenpolitik auf breiter Front in der Illegalität, denn die von ihr ausgesprochene Garantie für einen Krippenplatz und sogar das Elterngeldgesetz fallen ebenfalls nicht in ihre Kompetenz, sind folglich ebenso verfassungswidrig wie das Betreuungsgeldgesetz.
Familienminsterin Schwesig hat diesen Zusammenhang offenbar nicht verstanden, wenn sie frohlockt, dass das eingesparte Geld jetzt in die Betreuungseinrichtungen gesteckt werde. Dafür ist sie jetzt nicht mehr zuständig.
Zwar rechtfertigt das BVerfG die Bundesgarantie für einen Krippenplatz mit dem Argument, diese liege auch im Interesse des Arbeitsmarkts und der Wirtschaft, was beim Betreuungsgeld nicht der Fall sei. - Allerdings muss für das Betreuungsgeld das Kindeswohl ins Feld geführt werden, für das laut Grungesetz in erster Linie die Eltern zuständig sind. Das bedeutet, das sie frei zu entscheiden haben, wie und durch wen ihre Kinder erzogen werden. Dieses Recht hat Verfassungsrang und damit Vorrang gegenüber vordergründigen Profitinteressen der Wirtschaft.
Die Entscheidung, die eigenen Kinder um des Kindeswohls willen selbst zu betreuen und zu erziehen, wurde durch das Betreuungsgeld in der Tendenz gefördert. Jetzt ist es eine Herausforderung für die Bundesländer, das gescheiterte U3-Konzept der Bundesregierung durch stimmige Lösungen zu ersetzen, die selbst betreuende Eltern nicht mehr benachteiligen und die auch Ungerechtigkeiten des Elterngeldgesetzes gegenüber Mehr-Kind-Eltern und jungen noch in Ausbildung befindlichen Eltern beseitigen. http://kultur-und-medien-online.blogspot...Medien+-+online) Im Übrigen ist zu hoffen, dass sich eine Landesregierung zur Einleitung eines Normenkontrollverfahrens findet, das bei der U3-Betreuung die Bedeutung des Kindeswohls zum Thema macht, das im jetzigen Urteil des BVerfG gar keine Erwähnung findet.
Dienstag, 28. Juli 2015 Das Internet als Droge: 9-10 Jährige halten es gerade mal eine halbe Stunde ohne Handy aus
Kinderärzte klagen: Durchgehend surfen viele Kinder im Internet – mit noch unbekannten Folgen. Dieser exzessive Medienkonsum sei bisher noch nicht wissenschaftlich erforscht, berichtet Die Welt am 17.07.15.
Facebook, Instagram, Whatsapp: Viele Kinder sind nahezu dauerhaft online. Das grausige Ergebniss der aktuellen Studie “Blikk-Medien“ zeigt: Mehr als 60 Prozent der 9-10 jährigen Kinder können sich weniger als 30 Minuten ohne Nutzung von digitalen Medien beschäftigen!
Für die Kinderärzte ist die Frage nach den gesundheitlichen Auswirkungen übermäßiger Mediennutzung "eine der wichtigsten überhaupt". Manche Mädchen und Jungen hätten schon im Vorschulalter Zugang zu Smartphones und seien im Internet unterwegs. Bei den über Zwölfjährigen seien viele fast pausenlos mit Handys und Laptops beschäftigt.
Dem Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung zufolge gelten mehr als eine halbe Million der 14- bis 64-Jährigen als internetabhängig. Welche Folgen dies langfristig habe, werde bisher kaum untersucht. Der Verband der Kinder- und Jugendärzte plante deshalb eine flächendeckende Fragebogenaktion in allen Kinderarztpraxen. Unterstützung bekomme man dafür aber bisher nicht, beklagt Verbandspräsident Wolfram Hartmann, weder vom Gesundheits- noch vom Familienministerium.
Prävention durch Vorbildfunktion der Eltern
"Viele Jugendliche und Erwachsene zeigen bereits heute Anzeichen einer Medienabhängigkeit", erklärt die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU). "Es ist daher richtig, bereits frühzeitig Kinder und ihre Eltern gemeinsam an einen verantwortungsbewussten Mediengebrauch heranzuführen." Spätere Abhängigkeiten könnten so möglicherweise verhindert werden.
*** Labels: Internetsucht, Kindheit 1 Kommentar: Lehrer i.R. hat gesagt… Das Wichtigste in diesem Zusammenhang ist die Aufklärung der Eltern, damit sie merken, wie wichtig ihre Einstellung und Rolle zu diesen Dingen sind! Die Frage ist nur, wie man das erreichen kann. Hier sind wohl auch die Medien gefordert, die sich sehr oft in das öffentliche Leben hineindrängen und somit ganz massiv Meinungsmache betreiben, denn viele Eltern haben sonst kaum eine andere Informationsquelle. Besonders die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten sollten endlich in ihren Hauptsendern (ARD und ZDF) geeignete Sendereihen auflegen, die sich mit den Fragen einer sinnvollen und konstruktiven Erziehung befassen. Die Erfahrung zeigt, dass auch solche Eltern dann einsteigen würden, die dies vorher abgelehnt haben, wenn sie merken, dass andere dies tun - vielleicht schon mit spürbarem Erfolg. Allerdings haben sich Ausrichtung und Inhalte der genannten Sendeanstalten in den letzten Jahren allmählich so verflacht, dass man leider auch hier den allgemeinen gesellschaftlichen Trend feststellen muss: Spaßgesellschaft über alles, und dank der Sendezeiten rund um die Uhr zieht man zur Füllung derselben alles an Land, dessen man habhaft werden kann. Das beginnt schon im Morgenmagazin mit leider nur allzu oft tendenziös-platten an den Haaren herbeigezogenen Inhalten! Hinzu kommt, dass auch viele Politiker „Respekt“ vor den Sendeanstalten zu haben scheinen, denn falsche bis unwahre mediale Darstellungen von politisch wichtigen Zusammenhängen sind leider beinahe an der Tagesordnung - ohne dass die eigentlich notwendigen Korrekturen der Aussagen effektiv verlangt und durchgeführt würden.
So sind die Medien in mancherlei Hinsicht zur größten Macht im Staate geworden - und dafür müsste man sie endlich unmissverständlich in die Verantwortung nehmen! 29. Juli 2015 um 09:42 http://kultur-und-medien-online.blogspot...Medien+-+online) Kommentar veröffentlichen
“Verband Familienarbeit” erinnert an das BvG-Urteil von 1999 zur Kinderbetreuung Veröffentlicht: 28. Juli 2015 | Autor: Felizitas Küble
Mit dem aktuellen Urteil des BVerfG ist das Betreuungsgeld schlagartig in der verfassungsbedingten Illegalität gelandet: Ab sofort können Eltern keine Anträge mehr stellen.
Dazu bemerkt Gertrud Martin, Vorsitzende des Verbands Familienarbeit e.V.:
„Das BVerfG hat das Betreuungsgeld lediglich aus formalen Gründen als verfassungswidrig bezeichnet, weil die Bundesebene dafür nicht zuständig sei. So weit, so gut. 008_Index - Kopie
Allerdings hätte das Gericht allen Anlass gehabt, sich mit dem Betreuungsgeldgesetz auch inhaltlich zu befassen, zum Beispiel auf der Grundlage des vom eigenen Hause 1999 gefällten Betreuungsurteils, das bestimmte, dass `die Kinderbetreuung in der jeweils von den Eltern gewählten Form in ihren tatsächlichen Voraussetzungen zu ermöglichen und zu fördern` sei.
Angesichts der Entwicklung, die die Familienpolitik seither genommen hat, bleibt nur festzustellen: Folgt man dem Urteil des BVerfG, bewegt sich die Bundesregierung mit ihrer Krippenpolitik auf breiter Front in der Illegalität, denn die von ihr ausgesprochene Garantie für einen Krippenplatz und sogar das Elterngeldgesetz fallen ebenfalls nicht in ihre Kompetenz, sind folglich ebenso verfassungswidrig wie das Betreuungsgeldgesetz.
Familienminsterin Schwesig hat diesen Zusammenhang offenbar nicht verstanden, wenn sie frohlockt, dass das eingesparte Geld jetzt in die Betreuungseinrichtungen gesteckt werde. Dafür ist sie jetzt nicht mehr zuständig.
Zwar rechtfertigt das BVerfG die Bundesgarantie für einen Krippenplatz mit dem Argument, diese liege auch im Interesse des Arbeitsmarkts und der Wirtschaft, was beim Betreuungsgeld nicht der Fall sei. DSC_0553
Allerdings muss für das Betreuungsgeld das Kindeswohl ins Feld geführt werden, für das laut Grungesetz in erster Linie die Eltern zuständig sind. Das bedeutet, das sie frei zu entscheiden haben, wie und durch wen ihre Kinder erzogen werden. Dieses Recht hat Verfassungsrang und damit Vorrang gegenüber vordergründigen Profitinteressen der Wirtschaft.
Die Entscheidung, die eigenen Kinder um des Kindeswohls willen selbst zu betreuen und zu erziehen, wurde durch das Betreuungsgeld in der Tendenz gefördert.
Jetzt ist es eine Herausforderung für die Bundesländer, das gescheiterte U3-Konzept der Bundesregierung durch stimmige Lösungen zu ersetzen, die selbst betreuende Eltern nicht mehr benachteiligen und die auch Ungerechtigkeiten des Elterngeldgesetzes gegenüber Mehr-Kind-Eltern und jungen noch in Ausbildung befindlichen Eltern beseitigen.
Im Übrigen ist zu hoffen, dass sich eine Landesregierung zur Einleitung eines Normenkontrollverfahrens findet, das bei der U3-Betreuung die Bedeutung des Kindeswohls zum Thema macht, das im jetzigen Urteil des BVerfG gar keine Erwähnung findet.“
Im Hinblick auf die Synode über die Familie vom Oktober 2015 wenden wir uns an Sie, um unsere Sorgen und Hoffnungen über die Zukunft der Familie darzulegen.
Unsere Sorgen basieren auf der Tatsache, dass wir seit Jahrzehnten eine sexuelle Revolution erleben, die von einem Zusammenschluss mächtiger Organisationen, politischer Kräfte und Medien vorangetrieben wird. Sukzessive bedroht diese Revolution die Existenz der Familie, die natürliche Grundeinheit der Gesellschaft. Seit der so genannten 68. Revolution sind wir einer graduellen und systematischen Nötigung von moralischen Sitten ausgesetzt, die den Gesetzen Gottes und der Natur widersprechen. Diese Nötigung ist dermaßen unerbittlich, dass es heute beispielsweise schon vielerorts möglich ist, dass Kinder im zartesten Alter die abartige „Gendertheorie“ vermittelt bekommen.
Angesichts dieses finsteren ideologischen Bildes gleicht die katholische Lehre im Bezug auf das 6. Gebot Gottes einer brennenden Fackel, von der sich unzählige Personen, die von der hedonistischen Propaganda unterdrückt werden, angezogen fühlen. Es sind Menschen, die zu einem keuschen und fruchtbaren Familienmodell stehen, so wie es im Evangelium gepredigt wird und der natürlichen Ordnung entspricht.
Heiliger Vater, aufgrund von Informationen, die anlässlich der vergangenen Synode verbreitet wurden, mussten wir mit Schmerzen feststellen, dass für viele Millionen von Gläubigen das Licht dieser Fackel zu wanken scheint, ausgelöst durch die unheilsamen Winde der von den antichristlichen Lobbies verfechteten Lebensstile. Tatsächlich konnten wir eine allgemeine Ratlosigkeit feststellen, aufgrund der Möglichkeit, dass im Schoße der Kirche eine Bresche aufgerissen wurde, die eine Duldung des Ehebruchs erlauben würde: Durch die Zulassung zur Eucharistie von geschiedenen - wiederverheirateten Paaren und die Annahme von homosexuellen Partnerschaften wird ein Zustand erzeugt, der kategorisch verurteilt werden muss, da er im Widerspruch zu den Geboten Gottes und den Gesetzen der Natur steht.
Aus dieser Orientierungslosigkeit entspringt paradoxerweise eigentlich unsere Hoffnung.
Ja! Denn in dieser Situation wird ein Wort Ihrerseits das einzige Mittel sein, um die wachsende Verwirrung unter den Gläubigen zu überwinden. Es würde verhindern, dass die Lehre Jesu Christi selbst relativiert wird, und es würde die Finsternis vertreiben, die über die Zukunft unserer Kinder schwebt, für den Fall, dass die Fackel ihre Wege nicht mehr ausleuchtet.
Dieses Wort, Heiliger Vater, erbitten wir mit andächtigem Herzen, im Hinblick auf alles, was Sie sind und darstellen, in der Gewissheit, dass so ein Wort niemals von der Pastoral, von der von Jesus Christus und seinen Stellvertretern überlieferten Lehre, getrennt werden kann, was ansonsten nur die Verwirrung verschlimmern würde. Jesus hat uns in der Tat mit aller Klarheit den unbedingten Zusammenhang zwischen Wahrheit und Leben gelehrt (vgl. Joh 14, 6-7), so wie auch davor gewarnt, dass der einzige Weg, um keinen Zusammenbruch zu erleiden, die Aufnahme und Anwendung seiner Lehre (vgl. Mt 7, 24-27) ist.
Mit der Bitte um Ihren apostolischen Segen verbinden wir das Versprechen unserer Gebete zur Heiligen Familie – Jesus, Maria und Josef –, auf dass sie Sie, Heiliger Vater, in einem so wichtigen Anliegen segnen möge.
Appell von Kardinal Burke an alle Katholiken
In einer Zeit großer Verwirrung, wie wir durch die Gender-Theorie sehen, brauchen wir umso mehr die kirchliche Lehre über die Ehe. Und dennoch werden wir zum Gegenteil gedrängt, in Richtung der Zulassung der wiederverheiratet Geschiedenen zur Kommunion. Vom Drang das Ehenichtigkeitsverfahren zu erleichtern erst gar nicht zu sprechen ...
Ich bin deshalb sehr besorgt und fordere alle katholischen Laien, Priester und Bischöfe auf, schon ab heute bis zur nächsten Bischofssynode sich dafür einzusetzen, dass die Wahrheit über die Ehe sichtbar wird.
Deutsche Migrationsbeauftragte in Rom: Kooperation verstärken
Aydan Özoguz - EPA
28/07/2015 15:19SHARE: Die Migrationsbeauftragte der Bundesregierung Deutschlands Aydan Özoguz ist in Italien, um sich ein Bild der Lage zu machen. Kein Thema nimmt derzeit so viel Platz ein wie ihres – die Flüchtlinge. Am Montag besichtigte sie gemeinsam mit ihrer Delegation die Fregatte „Schleswig-Holstein“ im sizilianischen Hafen Catania. Das Schiff ist im Mittelmeer unterwegs, um Flüchtlinge aus ihren Booten zu retten.
Die deutsche Marine, die seit Mai zu einer Seenotrettung geworden ist, hat die Staatsministerin, wie auch all die anderen Politiker vor ihr, nicht kalt gelassen. Sie ließ sich erklären, wie die Seenot funktioniert und lauschte den Erzählungen der deutschen Marineoffiziere, die nicht selten Kinder aus dem Wasser fischen müssten. Klar wurde ihr bei diesem Treffen, dass die Kooperation zwischen den Nachbarländern essentiell sei.
„Wir müssen ganz dringend unsere europäische Zusammenarbeit auch mit Italien verstärken. Wir müssen darauf dringen, dass alle europäischen Länder sich an der Flüchtlingspolitik beteiligen, weil natürlich jedes Land dann auch entlastet würde, auch Italien.“
Die Besichtigung des Friedhofs vor Ort, die Gespräche mit dem Bürgermeister von Catania und das Treffen mit der italienischen Regierung zeigen ihr, dass „Italien in Deutschland falsch wahrgenommen werde“. Aktionen sind da, die Menschen machen viel, doch auch hier könnte noch mehr getan werden, noch mehr Menschen aufgenommen werden. Interessant findet Özoguz die Überlegungen, in Italien „legale Fluchtwege“ zu erschließen. Fluchtwege, die es den Menschen erlauben, ohne Risiko auf Missbrauch und Ausbeutung auf die sichere Seite zu kommen. Diese Fluchtwege sollten für die Menschen gemacht werden, die am stärksten gefährdet seien – Religionen dürfen dabei nicht im Mittelpunkt stehen. Der Flüchtling sei an sich zu einem Geschäftsmodell geworden.
„Was schon auch erschütternd ist, ist die Situation der Flüchtlinge selbst. Von den Frauen zu hören, was ihnen alles widerfahren ist auf der Flucht, was für schreckliche Dinge sie erleben mussten, mit diesem kleinen bisschen Hoffnung, in Europa würde es ihnen irgendwie besser gehen. Und dann werden sie doch in Europa wieder ein wenig angegriffen. Das ist sehr, sehr traurig. Und ich glaube, da müssen wir auf allen Ebenen uns verbessern.“
Zum Thema der minderjährigen Flüchtlinge sagte die Staatsministerin, die - wie sie erzählte - in den 90ern in Deutschland selbst wegen ihrer Herkunft diskriminiert wurde, dass auch hier gehandelt werden müsse. Die Zahlen seien schwer greifbar, doch ungefähr 18.000 gebe es in Deutschland und 8.000 neue Ankömmlinge seien zu erwarten. Oft seien es Zehnjährige, die ankommen und denken sie könnten in Deutschland arbeiten und Geld an ihre Schlepper zurückzahlen. Der neue Gesetzentwurf, der vorsieht, dass Kinder und Jugendliche nun im gesamten Bundesgebiet verteilt werden, damit sie auch mit der nötigen Aufmerksamkeit betreut werden, ist bereits vom Kabinett beschlossen und muss noch vom Bundestag abgesegnet werden. Dass Familien diese Kinder aufnehmen, könnte eine Lösung seien, doch an der entsprechenden Verpflichtungserklärung muss nochmals gearbeitet werden, so die Staatsministerin.
Die Flüchtlinge in Italien bettreffend sieht sie die größten Mängel in den Massenaufnahmestellen. Je kleiner die Einheit der Betreuung, desto besser. Das sei auch die Devise in Deutschland. Der Grund der Problematik, das sei auch in allen politischen Gesprächen Thema in Rom gewesen, ist das umstrittene Dublin-Abkommen. Diese komplette Überforderung, die jetzt eingetreten ist, sei nicht mehr tragbar.
„Dublin 3 wird so nicht funktionieren. Italien, Griechenland und Malta – die Länder am Südrand können das nicht alleine bewältigen. Wir brauchen ein neues Konzept.“
Der Schritt der EU-Flüchtlingsquote, der Transparenz, der Mindeststandards seien die Schritte in die richtige Richtung. Es sei an der Zeit, dass EU wieder an einem Strang ziehe und die gemeinsamen Werte anerkenne, so die Staatsministerin. Das Elend der EU seien Mitgliedsländer, die so tun, als seien sie nicht Teil der Gemeinschaft, sagte die Ministerin und spielte damit auf Länder wie Ungarn und Griechenland an, die die Quote nicht erfüllen wollen. Italien sei mit Sicherheit kein solcher Fall.
Mutter Teresa: Wunder von Santos könnte zur Heiligsprechung führen
Die albanische Ordenschwester Mutter Teresa - RV
15/06/2015 11:28SHARE: Die wissenschaftlich unerklärbare Heilung eines Brasilianers, der einen bösartigen Hirntumor im Endstadium hatte, könnte den Weg freimachen für eine Heiligsprechung von Mutter Teresa - und zwar noch im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit. Das berichtet das Webportal „Vatican Insider“. In der brasilianischen Stadt Santos laufe derzeit das diözesane Verfahren zur Prüfung des Wunders. In den vergangenen Jahren seien im Vatikan unzählige Hinweise auf mögliche Wunder in Verbindung mit Mutter Teresa eingegangen. Der Apostolische Stuhl habe sich dann dazu entschieden, das mögliche Wunder von Santos zu prüfen, da der Kranke geheilt wurde, nachdem er intensiv um Fürsprache der Ordensschwester gebetet hatte, so „Vatican Insider“ weiter. Aus dem Vatikan gibt es für diese Darstellung, wie üblich, keinerlei Bestätigung.
Die gebürtige Albanerin Mutter Teresa wirkte im 20. Jahrhundert unter Ausgestoßenen in der indischen Stadt Kalkutta; sie bekam für ihre Arbeit den Friedensnobelpreis und gründete die Gemeinschaft „Missionarinnen der Nächstenliebe“. Schon sechs Jahre nach ihrem Tod, im Jahr 2003, wurde sie von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen. (vatican insider 15.06.2015 lh)
Home Willkommen zur Internationalen Jugendbegegung Dachau
Die 33. Internationale Jugendbegegnung findet vom 01.-14. August 2015 statt. Die Internationale Jugendbegegnung in Dachau bietet TeilnehmerInnen aus der ganzen Welt einen Ort, an dem sie sich mit Fragen zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auseinandersetzen können.
Jeden Sommer kommen 100 Jugendliche aus 25 Nationen, um sich mit der Geschichte des Konzentrationslagers Dachau, dem Nationalsozialismus und heutigen Formen von Ausgrenzung, Rassismus und Diskriminierung zu beschäftigen.
Viele Überlebende der Gewaltherrschaft berichten in persönlichen Gesprächen über ihre Erfahrungen während der Verfolgung, in Konzentrations- und Arbeitslagern und im Widerstand. Es gibt Workshops, Zeitzeugengespräche, Führungen, Instandhaltungsarbeiten, Exkursionen und Ausflüge.
Natürlich ist auch Zeit für persönliche Gespräche, Freizeit und kennen lernen des heutigen Deutschlands. Durch das Zusammentreffen vieler Kulturen wird Geschichte universell erfahrbar und die TeilnehmerInnen lernen historische Ereignisse aus neuen Blickwinkeln kennen.
Für alle die, die IJB besuchen wollen – es gibt mehrere Öffentliche Veranstaltungen, bei denen man einen Einblick in die Jugendbegegung bekommen kann. weitere Infos zu Öffentliche Veranstaltungen(download)
Christen im Irak warten auf Besuch von Papst Franziskus
Chaldäischer Patriarch von Bagdad über die Situation der Christen im Irak Von Redaktion Rom, 28. Juli 2015 (ZENIT.org)
Die Christen im Irak erwarten einen Besuch von Papst Franziskus. Sie bedürften seiner Gegenwart, damit er ihnen Kraft und Hoffnung schenke, bekräftigte der chaldäische Patriarch von Bagdad, Louis Raphaël I. Sako, in einem Interview mit Radio Vatikan anlässlich der gestrigen Verleihung des internationalen Preises „La traglia - etnie e comunità“ zum Schutz von Minderheiten in Jelsi (in der italienischen Provinz Campobasso, in der Region Molise).
Der Papst, fuhr der Patriarch fort, sei nicht nur ein Symbol der Hoffnung für die Christen, sondern für alle. Er sei eine internationale, spirituelle und moralische Autorität. Die Christen im Irak spürten die Nähe des Papstes und die Gebete der Christen. Doch bedürfe es eines Einschreitens auf internationaler Ebene, um den terroristischen islamischen Staat zu bekämpfen. Die Länder schafften es im Alleingang nicht, da der IS über großes Kapital, Öl, Waffen und viele Dschihadisten verfügte. Die Politik aber, wandte der Patriarch ein, stelle wirtschaftliche Interessen und nicht das Gemeinwohl in den Vordergrund. Sie suche nicht den Frieden. Daher seien eine Reform in der Politik und der Wirtschaft erforderlich.
Die Christen der Welt könnten den Christen im Irak durch Freundschaft, Solidarität und Nähe helfen. Das Gebet, so der Patriarch, bewirke Wunder, es öffne die Herzen und versöhne die Politiker. Die Kirche im Irak sei eine Märtyrerkirche, da die Christen den Preis des Krieges zwischen Sunniten und Schiiten und des Krieges in Nahost zahlten. 120.000 Menschen seien auf der Flucht; Angst vor der Zukunft mache sich breit. Patriarch Sako erklärte, den Preis nicht für sich anzunehmen, sondern für alle Friedensarbeiter. Der Preis richte sich nicht nur an die Christen, sondern auch an die Muslime, die eine bessere Welt anstrebten, in der die Menschen in Freude und Würde leben könnten. (bd) https://email.t-online.de/em#f=INBOX&m=5...od=showReadmail
Hilfsorganisation Oxfam beklagt Lage im Jemen Hälfte der Bevölkerung von Hunger bedroht Die Hälfte der Bevölkerung im Jemen sei vom Hunger bedroht, beklagt die Hilfsorganisation Oxfam. 13 Millionen Menschen hätten nicht genug zu essen. Damit litten im Land so viele Menschen wie noch nie zuvor unter lebensbedrohlichem Hunger.
[img28.07.2015
Hilfsorganisation Oxfam beklagt Lage im Jemen Hälfte der Bevölkerung von Hunger bedroht Die Hälfte der Bevölkerung im Jemen sei vom Hunger bedroht, beklagt die Hilfsorganisation Oxfam. 13 Millionen Menschen hätten nicht genug zu essen. Damit litten im Land so viele Menschen wie noch nie zuvor unter lebensbedrohlichem Hunger.
Verantwortlich für den Hunger seien die anhaltenden Kämpfe und die Blockade durch die von Saudi-Arabien angeführte Koalition, so Oxfam. Der Jemen sei darauf angewiesen, 80 Prozent der benötigten Nahrungsmittel zu importieren; seit März seien jedoch nur 20 Prozent ins Land gekommen. "Im Jemen droht eine humanitäre Katastrophe riesigen Ausmaßes", erklärte der Oxfam-Landesdirektor im Jemen, Philippe Clerc.
80 % der Menschen hungern
Besonders ernst ist die Lage laut Oxfam besonders in der nördlichen Provinz Saada. UN-Angaben zufolge hungern dort 80 Prozent der Einwohner; für die Hälfte von ihnen sei die Lage äußerst kritisch. Die Nahrungsmittelknappheit treibe die Preise mit Steigerungen von bis zu 274 Prozent in unerschwingliche Höhen. Viele Einwohner hätten seit Monaten kein Einkommen mehr.
"Die Vereinten Nationen und besonders der Weltsicherheitsrat müssen ihre Anstrengungen für Friedensverhandlungen verstärken und die Kriegsparteien zu einem dauerhaften Frieden bewegen", so Clerc. Besonders die Vereinigten Staaten, Großbritannien und der Iran sollten ihren Einfluss geltend machen. Die von Saudi-Arabien geführte Militärallianz hat für die kommenden fünf Tage einseitig eine Waffenruhe aus humanitären Gründen ausgerufen. Unklar ist, ob auch die Gegner sich daran halten wollen.
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Verantwortlich für den Hunger seien die anhaltenden Kämpfe und die Blockade durch die von Saudi-Arabien angeführte Koalition, so Oxfam. Der Jemen sei darauf angewiesen, 80 Prozent der benötigten Nahrungsmittel zu importieren; seit März seien jedoch nur 20 Prozent ins Land gekommen. "Im Jemen droht eine humanitäre Katastrophe riesigen Ausmaßes", erklärte der Oxfam-Landesdirektor im Jemen, Philippe Clerc.
80 % der Menschen hungern
Besonders ernst ist die Lage laut Oxfam besonders in der nördlichen Provinz Saada. UN-Angaben zufolge hungern dort 80 Prozent der Einwohner; für die Hälfte von ihnen sei die Lage äußerst kritisch. Die Nahrungsmittelknappheit treibe die Preise mit Steigerungen von bis zu 274 Prozent in unerschwingliche Höhen. Viele Einwohner hätten seit Monaten kein Einkommen mehr.
"Die Vereinten Nationen und besonders der Weltsicherheitsrat müssen ihre Anstrengungen für Friedensverhandlungen verstärken und die Kriegsparteien zu einem dauerhaften Frieden bewegen", so Clerc. Besonders die Vereinigten Staaten, Großbritannien und der Iran sollten ihren Einfluss geltend machen. Die von Saudi-Arabien geführte Militärallianz hat für die kommenden fünf Tage einseitig eine Waffenruhe aus humanitären Gründen ausgerufen. Unklar ist, ob auch die Gegner sich daran halten wollen. http://www.domradio.de/themen/islam-und-...es-fastenmonats (KNA)
Bischof Bode befürchtet Scheitern der vatikanischen Familiensynode
Ehe und Familie: Ein kontroverses Thema
Nicht nur Sieger und Besiegte Franz-Josef Bode warnt vor Lagerkämpfen bei der vatikanischen Familiensynode. Beim Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen und Homosexuellen sind die Bischöfe uneins, in diesen Lagern dürfe man aber nicht verharren.
Franz-Josef Bode selbst hat sich für behutsame Reformen der katholischen Ehe-Lehre ausgesprochen. "Es geht darum, ob eine zweite zivile Ehe immer und in jedem Fall von Beichte und Kommunion ausschließt", sagte Bode in einem Interview mit der "Herder Korrespondenz". Bode befürwortet für Geschiedene, die erneut geheiratet haben, "unter bestimmten Umständen die Zulassung zum Bußsakrament und zur Eucharistie".
Der Osnabrücker Bischof Bode ist einer von drei deutschen Bischöfen, die an der vatikanischen Familiensynode im Herbst teilnehmen. Zu der vom 4. bis 25. Oktober tagenden Versammlung werden auch der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Reinhard Marx, sowie der neue Berliner Bischof Heiner Koch nach Rom reisen. Bei der Synode werden sich Bischöfe aus aller Welt mit den Themen Ehe, Familie und Sexualität befassen. Die Erwartungen, vor allem was die Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Eucharistie sowie den Umgang der katholischen Kirche mit Homosexuellen angeht, sind groß.
Bischöfe tief gespalten
Mit Blick auf die bevorstehende Versammlung äußerte Bode die Sorge, "dass die Synode in Lagern verharrt und am Ende nur Sieger und Besiegte übrigbleiben". Dies dürfe auf keinen Fall passieren. "Es braucht einen Unterscheidungs- und Versöhnungsprozess", sagte der Bischof. "Wir stehen eben nicht nur vor Einzelfragen zu Ehe und Familie, sondern es geht um die grundsätzliche Entscheidung, wie wir uns den Entwicklungen in Europa und der Welt stellen."
Bode warnt davor, die Lehrvorstellung von der Unauflöslichkeit der Ehe aufzugeben. "Abgesehen davon, dass es bestimmte Fälle der 'Scheidung' gibt, sollte Kirche sich da nicht anpassen", sagte der Bischof. "Das war schon der Urkirche so wichtig: Einehe, Treue in der Ehe und Unauflöslichkeit". Zugleich sei es jedoch wichtig, die kirchliche Wahrheit "in einen Dialog mit der Lebenswirklichkeit zu bringen und dann differenzierte Antworten zu finden für einzelne Probleme".
Keine Segnung
Der Vorsitzende der Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz sprach sich gegen eine kirchliche Segnung für in zweite Ehe verheiratete Paare aus. Eine zweite liturgische Feier, wie in der orthodoxen Kirche üblich, sei keine Lösung. Er wünsche sich aber eine "pastorale Lösung, die auch einen längeren Weg seelsorglicher Begleitung der Betroffenen einschließt".
Wichtig sei zudem, die eheliche Beziehung nicht allein aus dem Blickwinkel der katholischen Sexualmoral zu beurteilen, sondern viel stärker die Ehe als gemeinsamen Verantwortungsgemeinschaft zu betrachten. "Die Fixierung auf das Sexuelle und auch die Einengung des Sexuellen auf den Akt müssen wir überwinden", so der Bischof. http://www.domradio.de/themen/ehe-und-fa...-familiensynode
Dienstag, 28. Juli 2015 100 Kardinäle und Bischöfe unterstützen konservativen Familien-Appell an Papst
Die „Ergebene Bitte an Seine Heiligkeit Papst Franziskus über die Zukunft der Familie“ hat inzwischen über 405.000 Unterstützer aus der ganzen Welt gefunden.
Zu den Unterstützern gehören inzwischen 6 Kardinäle, 22 Erzbischöfe und 73 Bischöfe aus 33 Ländern.
Außerdem wurde die Petition an den Papst von zahlreichen Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben unterschrieben.
Im Appell äußern sich die Unterzeichner besorgt über die Angriffe auf die katholische Lehre über Ehe und Moral. Die Aktion wurde im Hinblick auf die Familiensynode im Oktober 2015 organisiert.
Unter anderem wird bedauert, dass auch aus dem inneren der Kirche der katholischen Lehre über Ehe und Familie widersprochen wird: „Tatsächlich konnten wir eine allgemeine Ratlosigkeit feststellen, aufgrund der Möglichkeit, dass im Schoße der Kirche eine Bresche aufgerissen wurde, die eine Duldung des Ehebruchs erlauben würde: Durch die Zulassung zur Eucharistie von geschiedenen - wiederverheirateten Paaren und die Annahme von homosexuellen Partnerschaften wird ein Zustand erzeugt, der kategorisch verurteilt werden muss, da er im Widerspruch zu den Geboten Gottes und den Gesetzen der Natur steht.“ Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 12:23
Martin Schulz, Präsident des Europaparlamentes, besichtigte gestern den Karlsschrein im Aachener Dom Erstellt von Gero P. Weishaupt am 28. Juli 2015 um 10:33 Uhr
Aachener Dom Aachen (Kathnews/Bistum Aachen) Gestern, dem letzten Tag der 800-Jahrfeier des Aachener Karlsschreines, besuchte Martin Schulz, der Präsident des Europaparlamentes den Aachener Dom. Dompropst Manfred von Holtum hatte Martin Schulz bei seinem letzten Besuch in der Kathedrale im Rahmen der diesjährigen Karlspreisverleihung im Krönungssaal des Aachener Rathauses eingeladen, das Jubiläum ’800 Jahre Karlsschrein’ mitzufeiern. Gemeinsam mit Marcel Philipp (CDU), Oberbürgermeister der Kaiserstadt Aachen, und dem Vorsitzenden des Karlspreiskuratoriums und Alt-Oberbürgermeister der Stadt, Dr. Jürgen Linden (SPD), besuchte der Präsident des Europaparlamentes den Karlsschrein im Aachener Dom.
Aachener dürfen stolz sein
Der Dompropst zeigte den prominenten Besuchern den Schrein an seinem einzigartigen Platz im Oktogon. Für Martin Schulz sei der Schrein künstlerisch ein außergewöhnliches Meisterwerk, nicht nur von außergewöhnlicher Schönheit, sondern von einem historischen Rang, auf den die Aachener und er sehr stolz sein könnten. Die Dachreliefs habe er, obwohl er jetzt 60 Jahre hier in der Region lebe, in dieser Form zum ersten Mal sehen können.
Gemeinsame Wurzel
Die Idee, die hinter dem Karlsmythos stecke, sei eine sehr moderne, so Karlspreisträger Martin Schulz. Es sei eine Idee von Europa und einer europäischen Einheit, die auf einer gemeinsamen Kultur begründet sei. „Auch wenn wir viele unterschiedliche Sprachen sprechen, unterschiedliche Regionen haben, so haben wir eine gemeinsame Wurzel“, betont Martin Schulz. Er finde es deshalb in einer Zeit, in der diese Idee der europäischen Einheit in Frage gestellt werde, sehr aktuell, sich an die Fertigstellung des Karlsschreins im Jahre 1215 zu erinnern. Die Menschen hätten vor 800 Jahren, sicher aus einer ganz anderen politischen Sicht, eine Universalität in den Werten Europas gesehen.
Aachen – Europastadt
Für Oberbürgermeister Marcel Philipp sei es eine faszinierende Vorstellung, dass Menschen vor über 800 Jahren ein solches Kunstwerk geschaffen hätten. Der Karlsschrein sei „ein sehr filigranes Werk aus einer Zeit, in der es wohl auch andere Probleme gab als Kunstwerke aus Gold zu zimmern“, so Philipp. Es sei beeindruckend, welche Bedeutung Karl dem Großen noch 400 Jahre nach seinem Tod beigemessen wurde, wie man ihn verehrt habe, welche Rolle er für viele Menschen gespielt habe.
Für Jürgen Linden sei der Karlsschrein ein Teilabbild des Aachener Doms. Der Schrein gehöre ganz wesentlich dazu, weil eben auch angeblich die Gebeine Karls des Großen hier beerdigt seien. Karl fungiere nicht nur als Ortsheiliger, sondern ebenfalls als Symbol der Aachener Region. Er habe dazu beigetragen, dass Aachen sich heute wieder stolz Europastadt nennen dürfe.
Foto: Nordseite des Aachener Domes. Bildquelle: Lokilech
“Jubeljahr der Jugend”. Der Weltjugendtag in Krakau
Das geistliche Zentrum dieses Heiligen Jahres der Jugend werde das Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit in der Stadt sein und die Kirche das Heiligen Faustina Kowalska Erstellt von Radio Vatikan am 27. Juli 2015 um 19:57 Uhr
Fahne Polens
Krakau (Kathnews/RV) Der Weltjugendtag in Krakau wird ein echtes ‚Jubeljahr der Jugend’, auch auf weltkirchlichem Niveau. So beschreibt Kurienkardinal Stanislaw Rylko das Ereignis, das in genau einem Jahr beginnen wird. Als Präsident des Päpstlichen Laienrates ist Rylko Vatikanverantwortlicher für den Weltjugendtag. An diesem Sonntag hatte sich bereits Papst Franziskus offiziell als Teilnehmer angemeldet. Die Jugend würde eingeladen, über die Barmherzigkeit nachzudenken, die ein Ideal für das Leben sei und auch ein Kriterium für die Glaubwürdigkeit des Glaubens, schreibt der Kardinal in seiner Botschaft. Das geistliche Zentrum dieses Heiligen Jahres der Jugend werde das Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit in der Stadt sein und die Kirche das Heiligen Faustina Kowalska, der Botschafterin dieser Barmherzigkeit, die 2002 von Papst Johannes Paul II. eingeweiht worden war. Am Versammlungsplatz für den WJT, den man „Campus Misericordiae“ genannt habe, werde es eine eigene heilige Pforte geben, kündigte der Kardinal weiter an. Papst Franziskus werde diese Pforte gemeinsam mit einigen Jugendlichen am 31. Juli öffnen.
Dienstag, 28. Juli 2015 Kulturrevolution: VW im Dienste Gramscis und Marcuses
Für das neue Modell „Sharan“ hat Volkswagen einen Werbespot drehen lassen, in welchem vorne zwei Männer und hinten ein 15- bis- 16jähriges Mädchen sitzen. Das Mädchen chattet über das Smartphone mit ihrem Schwarm. Der Fahrer bietet ihr ein Gespräch über erste Liebe an, was sie angeekelt ablehnt. Darüber entsteht Streit zwischen den beiden. Auch von den Vermittlungsversuchen des männlichen Beifahrers will das verliebte Gör nichts wissen.
Die entscheidende Kleinigkeit: Beide Männer werden vom verliebten Mädchen mit „Papa“ angeredet.
„Männer“, ein Magazin für Homosexuelle, ist begeistert von dieser Werbung: „Uns soll es recht sein, so lange die Werbung […] Werbung für uns macht, nicht nur mit uns.“ Das Magazin behauptet, dahinter stünden nur wirtschaftliche Interessen: „Die Strategie ist einfach: Schwule gelten als wohlhabender und konsumfreudiger als Heteros, sind daher eine attraktive Zielgruppe.“
Das stimmt aber nicht: Seit Jahrzehnten erleben wir einen wahren Propagandafeldzug, um die Idee zu propagieren, Ehe und Familie seien beliebige Konstellationen von Personen und das Geschlecht sei mehr oder weniger unerheblich.
Die Verbreitung dieser Ideologie wird mit massiven finanziellen Mitteln vorangetrieben. Die immer wieder genannten „neuen gesellschaftlichen Realitäten“ sind Frucht dieser Werbekampagnen und der Lobbyarbeit bestimmter Organisationen.
Auf diese Weise werden die Ansichten der Menschen und die gesamte Kultur verändert.
Anders ausgedrückt: Stückweise werden so die noch existierenden Reste einer christlichen Gesellschaftsordnung, deren Grundlage die Ehe zwischen Mann und Frau ist, zerstört.
Antonio Gramsci, der große Theoretiker einer marxistischen Kulturrevolution, und Herbert Marcuse, der Hauptdenker der 1968er-Bewegung, wären über VWs Werbespot begeistert.